See the Big Picture (StBP) ist eine globale Kunstinitiative der österreichischen NGO Art Mine.
Das Projekt wurde 2015 lanciert und richtet sich an Kunstschaffende aus aller Welt, die dazu aufgerufen werden, ihren persönlichen Blick auf den Planeten zu teilen. Dabei sollen die einzelnen Beiträge nicht nur für sich allein stehen, sondern letztendlich Teil eines Gesamtkunstwerks werden. Gemäß dem Grundsatz, dass Kreativität alle Menschen verbindet, lädt StBP explizit professionelle KünstlerInnen UND Personen, die Kunst ausschließlich als Hobby betreiben, zur Teilnahme ein.
Im Mittelpunkt der Initiative steht der Wunsch, Empathie, Kooperation und Solidarität in der Welt zu fördern. Damit ein friedliches und faires Miteinander gelingen kann, ist es essenziell, sich in andere hineinversetzen zu können. Kunst bietet hierfür optimale Voraussetzungen, da sie uns ermutigt, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und in Austausch mit der eigenen Umwelt zu treten. Diese Aspekte kommen aber erst dann zu ihrer vollen Entfaltung, wenn Kunst auf ein Publikum trifft, denn nur so entstehen Berührungspunkte zwischen Individuen und Ideen, die den Weg zu etwas Größerem ebnen. Um möglichst viele Individuen und Ideen zusammenzubringen, hat sich StBP zum Ziel gesetzt, aus jedem Land der Welt mindestens ein Kunstwerk – Gemälde oder Fotografie – zu sammeln und mit der Gesamtheit der Bilder um den Globus zu ziehen. So wird aus der Reise in die Ferne, eine Reise zu sich selbst und ist man sich selbst am nächsten, wenn man im Kreise anderer ist.
Erleben Sie einen Teil aus „See The Big Picture“ in einer einmaligen digitalen 360° Tour.
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See the Big Picture (StBP) ist eine globale Kunstinitiative der österreichischen NGO Art Mine.
Das Projekt wurde 2015 lanciert und richtet sich an Kunstschaffende aus aller Welt, die dazu aufgerufen werden, ihren persönlichen Blick auf den Planeten zu teilen. Dabei sollen die einzelnen Beiträge nicht nur für sich allein stehen, sondern letztendlich Teil eines Gesamtkunstwerks werden. Gemäß dem Grundsatz, dass Kreativität alle Menschen verbindet, lädt StBP explizit professionelle KünstlerInnen UND Personen, die Kunst ausschließlich als Hobby betreiben, zur Teilnahme ein.
Im Mittelpunkt der Initiative steht der Wunsch, Empathie, Kooperation und Solidarität in der Welt zu fördern. Damit ein friedliches und faires Miteinander gelingen kann, ist es essenziell, sich in andere hineinversetzen zu können. Kunst bietet hierfür optimale Voraussetzungen, da sie uns ermutigt, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und in Austausch mit der eigenen Umwelt zu treten. Diese Aspekte kommen aber erst dann zu ihrer vollen Entfaltung, wenn Kunst auf ein Publikum trifft, denn nur so entstehen Berührungspunkte zwischen Individuen und Ideen, die den Weg zu etwas Größerem ebnen. Um möglichst viele Individuen und Ideen zusammenzubringen, hat sich StBP zum Ziel gesetzt, aus jedem Land der Welt mindestens ein Kunstwerk – Gemälde oder Fotografie – zu sammeln und mit der Gesamtheit der Bilder um den Globus zu ziehen. So wird aus der Reise in die Ferne, eine Reise zu sich selbst und ist man sich selbst am nächsten, wenn man im Kreise anderer ist.
MEHR ALS EIN LOGO
Abraham Batzin Navichoc aus Guatemala war 2015 der erste Künstler, der für See the Big Picture gemalt hat. Sein Gemälde zeigt eine alte Frau, die bunten Stoff nach traditioneller Art der Maya webt; es scheint, als würde sie der Anblick der leuchtenden Vögel erheitern, die während sie webt, um sie herum fliegen. Wir haben uns dazu entschlossen, einen dieser schelmischen Vögel für unser Logo zu nutzen. Er soll unser Botschafter für Kunst & Frieden sein, da er endlos umherschweift.
In einfachem Schwarz und Weiß gehalten, lädt unser Logo dazu ein, es mit den Farben Deiner Wahl auszufüllen. Genau wie wir bestimmen, mit welchen Farben wir unser eigenes Leben gestalten. Wir alle entscheiden, wie viel wir in unsere gelegentlich eintönige Gesellschaft stecken, wir wissen, dass wir alle verantwortlich sind, Veränderung und Vielfalt in unserer Umgebung zu erzeugen. Schwarz und Weiß sind eindimensional. Ihre Grenzen sind starr. Während Farben fließen, sich mischen und neue Möglichkeiten kreieren. Unser Logo ist eine Einladung an Dich, Grenzen von Ethnie, Glaube und Nationalität zu überwinden. Um ein großes Bild dieser Welt zu zeichnen, die wir unser Zuhause nennen.
Land: Irland
Titel: Das Zuhause, das ich zurückließ
“Das Zuhause, das ich zurückließ wurde von der Hungersnot in Irland (Anmerkung StBP: von 1845 bis 1849) und den vielen Ruinen überall im Land, die einst das Zuhause von Menschen gewesen sind, inspiriert. Es stellt Auswanderung, Verlust, Vertreibung und Obdachlosigkeit dar – Probleme, die bis zum heutigen Tage in Irland bestehen. Dieses Haus auf dem Lande ist ein Eindruck eines Häuschens in County Clare, das auf die 1840er Jahre zurückgeht. Von ihnen gibt es nicht mehr viele in Irland, weshalb ich es als wichtig empfunden habe, diese bemerkenswerte Momentaufnahme der irischen Geschichte festzuhalten. Das Blut auf der Tür symbolisiert den Schmerz der Vertreibung und das Rosa auf den Feldern und am Himmel gilt der Erinnerung an die Seelen, die einst hier gelebt und gearbeitet haben.“
Land: Irland
Jim McKee ist ein professioneller bildender Künstler und Singer-Songwriter aus County Tyrone.
Jims Arbeit erstreckt sich über internationale Einzel- und Gruppenausstellungen, Auftragsarbeiten sowie Stücke für den guten Zweck und künstlerische Gemeinschaftsprojekte und Wandbilder. Als Sänger ist er in ganz Irland, dem Vereinigten Königreich und den USA aufgetreten. Seine Lieder sind außerdem in Filmen und Dokumentationen zu hören.
Seine Arbeit wurde dem Präsidenten von Irland, Michael D. Higgins, vom Institute of Technology, Tralee, Co. Kerry im Rahmen einer Präsentation des UNESCO Lehrstuhls im Jahr 2015 als Geschenk überreicht.
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Land: Guatemala
Titel: Webende Frau
Emigration ist ein sehr schmerzvolles und zutiefst trauriges Thema. Dennoch scheint es etwas zu sein, das niemals endet. Das Auswandern ist das Ergebnis von Kriegen, die Familien zerstören. Die Inspiration für mein Gemälde ist eine FRAU, die die Pfade der Emigration webt.
FRAU
Mutter
Witwe
Großmutter
Sie schauen mich nur an
und sie fragen nicht sich selbst?
Ich war allein
für 40 Jahre
Frucht des Krieges.
Mein Mann wurde getötet
meine Tochter ist verschwunden
und meine zwei Söhne
wanderten in den Norden aus.
Seitdem
habe ich sie nicht gesehen
ich warte weiterhin auf sie
solange es Hoffnung gibt
werde ich weben
solange die Zeit vergeht
werde ich weben
die Erinnerungen von gestern
um sie in die Gegenwart zu bringen
um sie für das Morgen zu bewahren
damit sie nicht
in Vergessenheit geraten.“
Land: Guatemala
Abraham Batzin (1964) ist einer der bekanntesten Maler der „Naiven Kunst“ (Laienmalerei) in Guatemala. Neben seiner Aktivität als Maler trägt Batzin zu sozialen Initiativen bei, die dabei helfen, das Leben der Maya zu verbessern, indem er Schulen für Kinder mit weniger Möglichkeiten und die Stiftung ‘Habitat para la Humanidad’ (dt.: Haus der Humanität) unterstützt.
Batzin hat seine Werke sowohl in Guatemala als auch im Ausland ausgestellt und zahlreiche Auszeichnungen gewonnen. Seine Kunstwerke spielen mit den traditionellen Elementen der Kultur der Maya. Er ist dafür bekannt, die Luftansicht in seinen Bildern einzuführen – die Objekte werden oftmals von oben gemalt, wie aus der Sicht eines Vogels. Er gehört zu den Künstlern, die in dem Buch Arte Naïf: Contemporary Guatemalan Paintings’ präsentiert werden, das 2001 von der UNESCO veröffentlicht wurde..
Land: Guatemala
Titel: [ohne Titel]
>“Das Leben ist zu groß für den Menschen, der zu jeder Stunde und in jedem Moment nach Ausflüchten sucht, der die Hoffnung und das Vertrauen in seinen Nachbarn verliert, der immerzu nach seinem Wohlergehen schaut, die anderen vergisst, den Glauben in seinen Schöpfer verliert und Barrieren erschafft, um seine sozialen Bindungen zu unterscheiden und zu definieren.
Er vergisst seine Wurzeln, wer er ist und wo er herkommt. Das Leben ist ein Pfad voller Blumen, aber auch gespickt mit Steinen. Es gibt gute wie auch schlechte Momente. Lächeln und Tränen, aber Schritt für Schritt werden wir die Schwierigkeiten überwinden.
Dies ist der Grund, weshalb du deinen Gott niemals vergessen solltest. Er malt das Lächeln, formt Gefühle und zeichnet Freude in all deine Brüder und Schwestern auf der Welt.
Lebe, um irgendwie deinen Fußabdruck auf dieser Welt zu hinterlassen.
Lebe einfach.“
Land: Guatemala
Edy Sarat begann im Alter von sieben Jahren mit dem Malen. Er hat einen Abschluss an einer Kunstschule mit dem Fokus Malerei gemacht und nimmt gegenwärtig an Kunstwettbewerben teil, die von Galerien in ganz Guatemala organisiert werden. Sarat definiert sich selbst als freien Künstler, der stets auf der Suche nach Möglichkeiten ist, die Sache zu tun, die er am meisten liebt – malen. In der Zukunft möchte er sein Kunststudium gerne fortsetzen und seine Fähigkeiten im Ausland verbessern, um mehr Möglichkeiten für künstlerische Aktivitäten zu finden.
Land: Afghanistan
Titel: [ohne Titel]
„Wie kann ich dir sagen, Mama, wie sehr ich dich liebe – warum hast du mich hierhergeschickt, damit ich sterbe, Mama? Ich weiß nicht, warum es passiert ist, aber vergiss nicht, Mama, es gibt niemanden, der meinen Körper vom Strand nimmt. Ich bin hier allein. Ich werde in der anderen Welt auf dich warten. Ich liebe dich so sehr, Mama.“
Land: Afghanistan
Ali war in einer Flüchtlingsunterkunft in Österreich untergebracht, ist jedoch weitergezogen und hat lediglich dieses Gemälde mit der Geschichte hinterlassen. Wir haben seine Spur verloren.
Land: Kurdistan
Titel: [ohne Titel]
“Was in meinem Gemälde zu sehen ist, ist ein kurdischer Peshmerga, der seinen Dienst als KRG Peshmerga ausübt: seine Nation und sein Vaterland zu verteidigen und zu beschützen. Das Bild beinhaltet einen Vater, der bereit ist, in den Krieg zu ziehen und seine Tochter, die traurig seine Beine für ein letztes Lebewohl umarmt. Wir können ausmachen, dass sie in der kommenden Zeit sich selbst und dem Plüschtier in ihrer Hand überlassen sein wird. Die Reise des Peshmerga an die Front stimmt traurig und wir können verstehen, dass der Vater niemals nachhause zurückkehren wird und das Kind alleingelassen wird in einem Leben voller Sorgen und Angst.
Die Folgen des Krieges sind sicherlich dutzende Katastrophen, darunter tausende Waisen, unglaubliche Armut und tausende Gelähmte. All dies kann mit einem aufmerksamen Blick auf das Gemälde verstanden werden. Das Haus im Bild zeigt eine typische Wohnung in einem kurdischen Dorf, die Farbe der Wände ist eine Farbe, die beruhigt und entspannt, die offenen Fenster symbolisieren Mitgefühl, Gastfreundschaft, Nächstenliebe und Menschlichkeit der kurdischen Menschen.“
Land: Kurdistan
Zhiwan hielt sich in einer Flüchtlingsunterkunft in Österreich auf, ist jedoch fortgegangen und hat nur dieses Bild mit der Geschichte hinterlassen. Wir haben seine Spur verloren.
Land: Serbien
Titel: [ohne Titel]
“Als ich nach Leoben kam, habe ich meinen langgehegten Traum erreicht. Ich habe ein Angebot erhalten, das mir mehr bedeutet hat als mein ganzes Leben. Dies ist mein Gemälde, das zuerst in einem Flüchtlingsheim ausgestellt wurde. Es steht für einen großen Wendepunkt in meinem Leben. Meine gesamte Vergangenheit und meine gesamte Zukunft befinden sich darin. Die Vergangenheit war dunkel, ohne Inspiration, ohne Lachen, ohne Pläne. Die Zukunft, die ich sah, war ein schöner Sonnenuntergang in Leoben: meine Sicherheit, mein Wunsch, zu malen, wahrgeworden, das Lächeln in meinem Gesicht.
Ich wollte meine gesamte Freude malen, damit andere sie sehen konnten und sich ebenso fröhlich fühlen konnten, wie ich. Ich denke, das habe ich erreicht, denn manchmal, aus dem Augenwinkel, habe ich einen Blick auf Vorübergehende geworfen, die vor meinem Bild standen und ich sah ein Lächeln auf ihren Gesichtern.“
Land: Serbien
Land: Georgien
Titel: [ohne Titel]
Land: Georgien
David, ein Professor der Journalistik und der Politikwissenschaften und Veronika waren in einer Flüchtlingsunterkunft in Österreich untergekommen. Sie sind weitergezogen.
Land: Georgien
Titel: [ohne Titel]
Land: Georgien
David, ein Professor der Journalistik und der Politikwissenschaften und Veronika waren in einer Flüchtlingsunterkunft in Österreich untergekommen. Sie sind weitergezogen.
Land: Syrien und Ungarn
Titel: [ohne Titel]
Land: Syrien und Ungarn
Lara und Timea arbeiten mit geflüchteten Menschen in Österreich. Dieses Kunstwerk entstand zusammen mit Kindern, die in einer Flüchtlingsunterkunft wohnen.
Land: Kroatien/Deutschland/Österreich
Titel: [ohne Titel]
"Das Leben ist eine Reise voller Schönheit, Wissen, Freude und Traurigkeit, damit du Freude findest. Ich interpretiere meine Reise anhand dieses Bildes."
Land: Kroatien/Deutschland/Österreich
Ich komme aus Deutschland, aber da meine Eltern aus Kroatien stammen, haben sie dort ein Haus gebaut und entschieden, nach Österreich zu ziehen.
Jetzt reise ich jedes Wochenende nach Međimurje, Kroatien, meinem echten Zuhause.
Land: Österreich
“Das Leben ist wie ein Baum. Wenn wir jung sind, blühen wir wie die Bäume im Frühling. Je älter wir werden, desto reifer werden wir.
Wir verlieren unsere Schönheit und Jugend, genauso wie die Bäume ihre Blätter verlieren.“
Land: Österreich
Land: Österreich
Titel: Europa duckt sich weg
„Kunst hat nichts mit Geschmack zu tun. Kunst ist nicht da, um ‘probiert’ zu werden.“ Diesem Zitat kann ich mit meinem ganzen Herzen zustimmen. Wenn ich male, verwende ich alle Techniken und Motive, die mich interessieren – mal figurativ, mal abstrakt, aber ich lasse meine Arbeit nicht vom gängigen Geschmack bestimmen. Meine gegenständliche Kunst ist „intellektuell“, weil ich mich mit problematischen Themen auseinandersetze, die die Betroffenen selbst nur schwer artikulieren oder öffentlich machen können. Ich erachte auffallende Bilder für angemessen. Bilder sollten eine Wirkung erzielen, berühren, irritieren und als Ansporn dienen. Meine Kunst ist nie der Absicht unterstellt, einfach nur schön zu sein.“
Land: Österreich
Johanna Leipold (1947) wurde in München, Deutschland, geboren. Nach ihrem Kunststudium in München zog sie nach Österreich und beendete dort ihre künstlerische Ausbildung bei F.P. Hofbauer. Ihre meist großformatigen Bilder setzen die Präsentation der Person in den thematischen Mittelpunkt. Eine expressive Farbgestaltung wird mit einer nicht weniger starken Ausdrucksweise der Gesichtszüge und körperlichen Aktivität der dargestellten Personen verbunden.
Leipold kann eine umfangreiche Ausstellungsaktivität im In- und Ausland vorweisen. Ihr Debut auf dem amerikanischen Markt beging sie mit der Galerie Artodrome auf der Artexpo 2007. Artodrome vertritt die Künstlerin weltweit in Städten wie Peking, New York, Shanghai oder Taipeh. (Von Dr. Stephan Kunkler, Galeriebesitzer)
Land: Afghanistan
“Mein Lebensmotto ist, jeden Tag meines Lebens so zu leben, als wäre es mein letzter.“
Emal Zarifi ist ein 21 Jahre alter Afghane mit Fluchterfahrung, der seit zwei Jahren in Österreich lebt. Er möchte in Österreich bleiben und eine Ausbildung zum Verkäufer machen.
“Mein Lebensmotto ist, dass ich langsam vorangehe, aber niemals zurück. Oftmals, wenn der Mund lacht, weint das Herz.“
Nasir Alkuzai ist ein 18 Jahre alter junger Mann aus Afghanistan. Er kam als unbegleiteter Jugendlicher nach Österreich. Zunächst lebte er in einem Flüchtlingsheim, aber im März 2016 begann er eine Schulausbildung in Österreich.
“Ich liebe mein Heimatland, aber nur, wenn der Krieg vorüber ist.“
Said Timori ist ein 18 Jahre alter junger Mann aus Afghanistan, der nun in einem Flüchtlingsheim in Österreich lebt. Nach dem Ende des Krieges möchte er nach Afghanistan zurückkehren und als Künstler arbeiten.
Land: Afghanistan
Titel: [ohne Titel]
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Land: Afghanistan
Titel: [ohne Titel]
Land: Afghanistan
“Mein Lebensmotto ist, jeden Tag meines Lebens so zu leben, als wäre es mein letzter.“
Emal Zarifi ist ein 21 Jahre alter Afghane mit Fluchterfahrung, der seit zwei Jahren in Österreich lebt. Er möchte in Österreich bleiben und eine Ausbildung zum Verkäufer machen.
“Mein Lebensmotto ist, dass ich langsam vorangehe, aber niemals zurück. Oftmals, wenn der Mund lacht, weint das Herz.“
Nasir Alkuzai ist ein 18 Jahre alter junger Mann aus Afghanistan. Er kam als unbegleiteter Jugendlicher nach Österreich. Zunächst lebte er in einem Flüchtlingsheim, aber im März 2016 begann er eine Schulausbildung in Österreich.
“Ich liebe mein Heimatland, aber nur, wenn der Krieg vorüber ist.“
Said Timori ist ein 18 Jahre alter junger Mann aus Afghanistan, der nun in einem Flüchtlingsheim in Österreich lebt. Nach dem Ende des Krieges möchte er nach Afghanistan zurückkehren und als Künstler arbeiten.
Land: Österreich
Titel: Abschied
“Wir sind einem ständigen Wandel unterworfen, ob gewollt oder ungewollt, innerlich oder äußerlich. Wir verabschieden uns von bekannten und vertrauten Gefilden, und nähern uns neuen und unbekannten Ufern. Dieser Umstand wird von Furcht, Hilflosigkeit, Verwirrung und der Verpflichtung, Dinge loszulassen, begleitet. Es ist schön, wenn es jemanden gibt, der uns mit Hilfe, Führung und Schutz auf unserer Reise beisteht.“
Land: Österreich
Alle, die in den 1970er Jahren Teil der Bildhauerklassen von Josef Pillhofer waren, etwa Andrea Tomitsch, haben diese mit einer Orientierung Richtung Klassischer Moderne verlassen. Darauf vorbereitet, den Anspruch der ästhetischen Nachhaltigkeit zu erfüllen, betrat man eine Welt, in der die gesamte Atmosphäre eher fließend und widersprüchlich erschien. Die Themen der politischen und sozialen Fragestellungen zerrten zu jener Zeit an der Kunst. Der Ausdruck dieser Zeit ist demnach experimentell und handlungsorientiert.
Das war der Grund, weshalb Andrea Tomitsch der kubistischen Bildhauerei den Rücken kehrte und sich der experimentellen abstrakten Malerei zuwandte. Sie betrachtete dies als Möglichkeit, sich von den dominanten Formen der tektonischen Bildhauerei zu befreien, in der die Persönlichkeit allein auf die Wahl und die Entwicklung der Raumkonzeption, die Konkretisierung und den Erhalt der Arbeitsprozesse beschränkt war.
Zuletzt ist Andrea R. Tomitsch erneut zur lebendigen Wirklichkeit zurückgekehrt. Es gibt jedoch auch ein drittes Element in ihren neuesten Werken, besonders jene, die psychologisch aufgeladene Situationen darstellen und in den meisten Fällen eine Dreierkonstellation zeigen. Die Figuren werden auf diese Weise stark reduziert, um die exemplarische Darstellung ihrer interpersonellen Beziehungen hervorzuheben.
Land: Afghanistan/Iran
Titel: Geflüchtete
“Die Migranten, die auf ihrem Weg ertrunken sind, sind mit ihrem ganzen Hab und Gut gereist – und mit der großen Entscheidung, nach Europa zu gehen.“
Land: Afghanistan/Iran
Behrouz Mohammadi (1997) wurde in Harat, Afghanistan, geboren. Im Alter von nur zwei Monaten floh seine Familie vor dem Krieg in den Iran. Neben dem Malen beschäftigt sich Mohammadi außerdem mit Grafik, Graffiti-Kunst und Drahtskulpturen. Seine erste Ausstellung fand im Iran statt. Nachdem er 2016 nach Österreich kam, setzt er seine künstlerische Karriere in Europa fort. Seine zahlreichen Werke thematisieren Themen wie Krieg, Emigration, Verlust und Tod.
Land: Gabun
Titel: Geld beschützt
“Beschütze mich und ich werde dich beschützen!“ schreit das Geld. Wir leben in einer Welt voll mit Zielen, bei deren Erreichen uns Geld hilft. Ich kann die Grenzen meines Landes überqueren und Geld beschützt mich. Ich kann meine Nationalität ändern und Geld beschützt mich. Wohin auch immer ich gehe – Geld beschützt mich. Wenn ich es nicht habe, werde ich verhungern. Wir bauen große Häuser, um das Geld zu beschützen, weil wir nicht ohne es überleben können.“
Land: Gabun
Josef Emeka Nwachukwu (Jojo) wurde in Libreville, Gabun, geboren. Nachdem er 2002 nach Europa kam, hat er seine künstlerische Begabung entdeckt und seine erste Meisterklasse in Malerei an der Ortweinschule Graz, Österreich, absolviert.
Neben dem Malen ist er auch von Fotografie, Schauspielerei, Tanzen und vom Filme machen fasziniert.
Land: Österreich
Titel: Mein Connamara
“Das Land gehört denjenigen, die bereit sind, es mit anderen zu teilen und es gewissenhaft zu pflegen. Die Gegenwart gehört denjenigen, die andere mit Toleranz und Respekt behandeln. Die Zukunft gehört denjenigen, die den Menschen die Hoffnung auf ein Leben im Sinne des Gemeinwohls der Menschheit geben.“
Land: Österreich
Walter Thorwartl (1947) ist ein Schriftsteller, Geschichtenerzähler, Dramatiker und Maler aus dem Bergdorf Gröbming, Österreich.
Als bekannter Autor zahlreicher Bücher für Kinder und Erwachsene organisiert er öffentliche Lesungen, Schreib-Workshops und Geschichtenwanderungen für junge Leute sowie Nächte mit Geschichtenerzählen für Erwachsene. Zusätzlich zu seinen Prosawerken, schreibt er auch Theaterstücke für Kinder und für die Theatergruppe „Verein Theater Moosheim“.
Thorwartl‘s Liebe zur Malerei begann bereits zu seiner Schulzeit. Seine Acrylmalereien stellen Elemente der Fantasie vor, während seine Aquarelle meistens Landschaften aus den Regionen der Steiermark und des Burgenlandes in Österreich sowie Italien, Kroatien und Irland darstellen.
Land: Irland
Titel: Iren brauchen sich nicht zu bewerben
“Als ich in den frühen Siebzigern als Musiker in London aufgetreten bin, habe ich viele migrantische Arbeiter aus Irland in den Pubs und Clubs getroffen, in denen die Band spielte. Dieses Gemälde basiert auf einer Szene an einem frühen Morgen in einem Café in Camden Town, in dem sich irische Hilfsarbeiter für gewöhnlich um 06.30 Uhr morgens trafen und darauf warteten, zu ihrer Arbeit mitgenommen zu werden. Manchmal klappte es, manchmal nicht. Eines Morgens traf ich vier Kerle aus County Clare, die hier Stammgäste waren. Damals war ich nicht älter als zwanzig, diese Männer erschienen mir also alt, waren wohl aber erst in ihren frühen Vierzigern. Sie waren enorm große Männer, ihre Bewegungen waren langsam und merkwürdig. In der Stadt wirkten sie fehl am Platz – große Männer aus West Clare, die sich auf den Klippen von Moher in den Wind gestemmt hatten und die die Gischt der Brandung auf ihren Gesichtern gespürt hatten, als sie durch Lahinch gelaufen waren. Nun warteten sie darauf, zu einer Baustelle in „the Big Smoke“ zu kommen.
Der Besitzer des Cafes war ein Londoner und er hatte einen jungen Burschen aus Pakistan, der für ihn saubermachte und Tische bediente. Er war beinahe beiläufig rassistisch, wenn er die irischen Kerle Paddy und Mick rief, und wenn er dich wirklich mochte, warst du Pat. Zu seinem Helfer sagte er „mein kleiner Paki-Bastard“ und ins Fenster hatte er ein Schild mit der Aufschrift „Iren brauchen sich nicht zu bewerben“ gestellt. Ich fragte die Hilfsarbeiter, was sie von dem Ganzen hielten. Sie sagten, dass sie sich an ihn gewöhnt hätten und es ihnen scheißegal wäre, aber einer von ihnen lehnte sich zu mir rüber und flüsterte: „Er hat eines Nachts eine ordentliche Abreibung drüben in Cricklewood vor the Crown verpasst bekommen.“
Land: Irland
Ronnie Fitzgerald ist ein freischaffender bildender Künstler aus Clonmel, Irland. Er stellt regelmäßig aus und hatte bereits eine Reihe von Einzelausstellungen. Er hat aber auch an Gruppenausstellungen teilgenommen. Aufträge erhielt er sowohl aus dem öffentlichen als auch aus dem privaten Sektor. Fitzgerald hat überall auf der Welt in öffentlichen und privaten Sammlungen gearbeitet.
Land: Österreich
Titel: Baum und Sonnenuntergang
“Ich habe mich dafür entschieden, diesen Baum zu malen, da es Bäume überall auf der Welt gibt. Es gibt sie in verschiedenen Arten, Formen und Größen mit verschiedenen Blättern und unterschiedlicher Rinde, genauso wie es bei den Menschen ist. Menschen mögen sich in ihrem Aussehen unterscheiden, aber im Inneren, in unserem Herzen, sind wir alle gleich. Daher sollten wir uns nicht durch Vorurteile leiten lassen, sondern unsere Gemeinsamkeiten und Unterschiede schätzen.“
Land: Österreich
Land: Liberia
Titel: Essensangelegenheit
“Ich habe meine Inspiration von Frauen und Kindern erhalten, denn immer, wenn ich Frauen sehe, denke ich daran, was meine Mutter durchgemacht hat und immer, wenn ich ein Kind sehe, denke ich auch daran, was ich während meiner Kindheit erlebt habe. Außerdem werde ich durch die Not und die Armut, die Menschen, vor allem Frauen und Kinder, mitmachen, inspiriert.“
Land: Liberia
Abu Fofana ist ein gebürtiger Liberianer und wurde in Lofa County geboren. Wegen des Krieges wuchs er in Guinea auf und verbrachte dort 20 Jahre. 2000 entwickelte er eine Leidenschaft für die Malerei, als er einen Freund traf, der Künstler ist. Dieser Freund ermutigte Fofana dazu, zu malen, da er gut zeichnen könne.
Fofana ist davon überzeugt, dass seine Inspiration aus den Bildern des Landesinneren Liberias erwächst. Gegenwärtig malt er mit Öl, Acryl und Sand. Er ist außerdem der Schöpfer des Wandgemäldes auf dem Cachelle International und Executive Pavilion, zwei öffentlichen Gebäuden in Liberia. Fofana hat an verschiedenen Kunstausstellungen teilgenommen, darunter der United States Embassy Arts and Craft Fair und erhielt 14 Zertifikate von der US-Botschaft. 2003 organisierte er die Kunstgalerie der Frauen in Congo Town, Monrovia, wo er Bildende Kunst unterrichtete.
Land: Ukraine
Titel: Das Gespenst der Hoffnung
“Selbst, wenn es sich anfühlt, als bliebe nichts mehr übrig oder du eine tiefe Einsamkeit verspürst, gib nicht auf! Verliere niemals die Hoffnung!
Hoffnung kann deinem Leben eine Bedeutung geben, dich an eine bessere Zukunft glauben lassen. Verändere, was du verändern möchtest, halte an der Hoffnung fest, dass du alles tun kannst, woran du glaubst.
Hoffnung kann auch dann erscheinen, wenn du denkst, es wäre das Ende.“
Land: Ukraine
Diana Davtian wurde in Charkiw, Ukraine, geboren, wo sie ihre Laufbahn als Künstlerin begann. Sie machte ihren Abschluss an der Kunstschule und zog nach Graz, Österreich, wo sie derzeit einen Masterkurs in Malerei an der Ortweinschule absolviert.
Diana arbeitet gerne mit verschiedenen Materialien und Werkzeugen und experimentiert ebenfalls mit Fotos.
Sie hofft, dass man in jedem ihrer Kunstwerke ihre Persönlichkeit, ihre Geschichte und ihre Gefühle entdeckt: „Man kann mich durch meine Arbeiten sehen, weil Kunstschaffende die Wahrheit nicht verbergen können, sie können nicht lügen. Ich versuche, eine Möglichkeit zu finden, dass Menschen nicht nur bildende Kunst sehen, sondern sie auch hören können.“
Land: Slowenien
Titel: Krogi Soča
“Slowenischer Sand, jede natürliche Farbe. Ich schwimme im Unbekannten.
Den ganzen Sand haben mein Mann und ich in den letzten 23 Jahren in slowenischen Wasserläufen, Hügeln und Steinbrüchen gesammelt. Während dieser Zeit ist jegliche Arbeit ein Tropfen auf den heißen Stein… aber es ist mein Tropfen.
Was mich glücklich macht, vor allem, wenn jemand durch meine Kunst berührt wird und wenn es die Menschen ans Denken bringt oder sie überrascht.“
Land: Slowenien
Stanka Golob ist der Malerei seit 1981 zugetan. Seit 1994 erforscht sie eingehend die Effekte natürlichen Sandes in der Kunst. Sie verwendet ausschließlich aus slowenischen Flüssen, Bergen und Steinbrüchen gesammelten Sand.
Ihre langjährige informelle Bildung mündete in einem Studium an der Schule für Zeichnen und Malen – Arthouse – der Hochschule der Bildenden Künste in Ljubljana, wo sie 2012 ihren Abschluss machte.
Die gesamte Oberfläche des Gemäldes ist mit Sand bedeckt, weshalb solche Werke Sandbilder genannt werden. Da Golob dieses interessante Medium der Malerei noch immer erforscht, sind die Motive und die Grundlagen sehr begrenzt.
Die Künstlerin war Teilnehmerin mehrerer internationaler Künstlerkolonien und erhielt etliche Auszeichnungen. Viele Kunsthistoriker und Künstler schrieben über ihre Arbeit. Sie hatte über 70 Einzelausstellungen und mehr als 150 Gruppenausstellungen in Slowenien, Italien, Österreich, Kroatien und Frankreich.
Land: Liberia
Titel: Vorbereitung für die Festtage
“In Kolahun Lofa County ist es üblich, dass die Familien während der meisten Feiertage zusammenkommen, um gemeinsam zu kochen.
Dieses Bild zeigt eine Situation, in der sich meine Familie mit anderen Dorfbewohnern trifft, um Essen zur Feier des Unabhängigkeitstages von Liberia vorzubereiten.“
Land: Liberia
Ndorbor Godwin Yoryor begann seine Grundausbildung am Bong Education Center in Bong Mines, Liberia.
Erstaunlicherweise nahm seine Kunstkarriere bereits in seiner Grundschulzeit ihren Lauf. Bevor er das sechste Schuljahr erreichte, fing er an, gute Zeichnungen anzufertigen. Seine Klassenkameraden und Lehrer bewunderten seine Arbeiten sehr. Yoryor hatte ein Händchen für Bleistiftzeichnung und Grußkarten.
Kaum war seine Grundschulzeit beendet, brach der Bürgerkrieg aus und brachte alles in Liberia zum Erliegen.
Als der Frieden allmählich wiederhergestellt wurde, nahm Ndorbor seine Kunst wieder auf. Er wurde von einigen Mentoren erzogen, die zu seiner erfolgreichen Karriere beigetragen haben.
Gegenwärtig malt Yoryor in allen Medien und ist er der Präsident der Union of Liberian Artists (dt.: Verband der liberianischen Künstler).
Land: Österreich
Titel: Durchblicken
„Tusche auf Papier ist die Grundlage dieses Bildes.
Die Farbe wird fest.
Eine Kombination aus Pinseln und Flüssigkeiten erschafft Mikrokosmen aus Eisenerz.
Dies ist meine ‘Flüssigkeit‘ und mein künstlerisches Medium.“
Land: Österreich
Theresia Fauland Nerath lebt und arbeitet in Graz und Wien. Sie ist eine renommierte Bildhauerin, Malerei, Grafiken und Installationen sind allerdings auch Teil ihrer Kunst. In erster Linie dient ihr die Natur als Inspiration, sie liebt es aber auch, zu reisen und Menschen zu treffen, ihren Geschichten zu lauschen. Kunst, Musik, Zeit und Raum zu teilen, macht sie glücklich.
“Von mir wird gesagt, dass ich eine Allroundkünstlerin bin. Da ist was dran. Ich liebe es, zu arbeiten und mich selbst auszudrücken – meine Emotionen in verschiedenen Bereichen der Kunst.“
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Land: England
Titel: Milchkannenrennen
Land: England
Michael Hunter, ein Absolvent der Bildenden Kunst der Universität Reading von 1973 hat in vielen Berufen an verschiedenen Orten gearbeitet, bevor er den Weg in eine längst überfällige Karriere als Maler einschlug.
Seine Bilder sind so selbsterklärend, dass sie keiner wörtlichen Beschreibung des Künstlers bedürfen, der es gewohnt ist, wohin er nur geht, ein Fremder zu sein und daher alles durch die Augen eines Außenseiters sieht. Das sei schließlich die Aufgabe eines Künstlers.
Land: Indien
Titel: Sonnenschein und Rosen
Möge alle Last, die du trägst, so duften,
Möge alle Arbeit, die du verrichtest, dir solche Freude bereiten.
Möge es in deinem Leben immer Farbe geben,
Und ein warmer Sonnenstrahl dein Gesicht finden,
wenn ein Lächeln es erleuchtet.“
Ein junger Mann, kaum mehr als ein Junge, trug eine Ladung Rosen zum Blumenmarkt von Delhi. Obwohl sie aus delikaten Blumen bestand, war es eine schwere Last auf seinen Schultern und davon trug er viele im Laufe des Tages. Als er bemerkte, dass er fotografiert wurde, erhellte sich sein Gesicht zu einem schüchternen Lächeln. Just als der erste Sonnenstrahl durch die Luft des frühen Morgens drang, um auf sein Gesicht zu fallen.
Tausende junge Männer im informellen Sektor führen ein prekäres Leben mit langen Arbeitszeiten und unsicherem Einkommen. Für sie gibt es keine finanzielle Sicherheit, weder heute noch im Alter, es sei denn, sie können etwas zur Seite legen. Doch inmitten dieser harten Wirklichkeit macht sie ihr Vermögen zu lächeln und einen simplen Moment zu genießen, zu unbezwingbaren Reisenden auf dieser Reise namens Leben.
Land: Indien
Anuradha beschreibt sich selbst als Menschen. Frau. Reisende. Designerin. Fotografin.
Aus Neu-Delhi – Indien, wird ihre Arbeit durch die Leuchtkraft der Farben und des Lichts der indischen Wüste inspiriert. Heute in Österreich ansässig, setzt sie ihre Erforschung von Licht, Farbe und Form fort. Suchend nach dem Licht in Leben, Beziehungen, Einstellungen und Fotografien.
Land: Kroatien
Titel: Sphären-CD (Konstruktion ~ Dekonstruktion)
Land: Kroatien
Dražen Pavlović, geboren am 17. Mai 1962 in Varaždin, ist ein gelernter Maler ausdruckstarker und offener Farbgebung mit einem originellen, authentischen Stil und thematischem Ansatz. Er ist ein Vertreter einer neuen, modernen wissenschaftlichen und künstlerischen Bewegung namens The Metastabilian Movement (TMM), deren Philosophie auf der Theorie der komplementären Natur basiert (The Complementary Nature; J.A.Scott Kelso and David A. Engstrom – Cambridge, Massachusetts / London, England). Er ist außerdem Mitglied der Kunstvereinigung von Varaždin (LUV), der HDLU (Kroatische Vereinigung der Bildenden Künste Varaždin). Bislang hat er 38 Einzelausstellungen organisiert und an mehr als 190 Gruppenausstellungen und mehr als 160 Künstlerkolonien sowie Kunstsymposien und künstlerischen Aufenthalten in Kroatien und im Ausland (Slowenien, Italien, Ungarn, Österreich, Nordmazedonien, Serbien, Bosnien und Herzegowina, Griechenland, Indien, USA, Deutschland, Vereinigtes Königreich, und Russland) teilgenommen. Neben der Staffeleimalerei beschäftigt sich Pavlović professionell mit Grafikdesign und Szenografie, und außerdem mit moderner Einrichtung von Geschäfts- und Wohnräumen. Für seine künstlerischen Arbeiten hat er zahlreiche nationale wie internationale Preise und Auszeichnungen erhalten. Anfang 2015 wurde Dražen Pavlović vom einflussreichen indischen Magazin für Kunst, Mode, Film, und Fotografie, »EmerZing Stars«, das seinen Sitz in Neu-Delhi hat (mit Niederlassungen in NYC, London, Moskau, Rom und Paris) zum „Künstler des Monats“ ernannt. Gegenwärtig lebt und wohnt er in Varaždin, Kroatien.
Land: Spanien
Titel: Verbinden
"Connect" ist ein Beispiel eines Mixes. Es ist sowohl ein Gemälde als auch eine Illustration, da es perfekt in ein Kinderbuch passen würde. Ein Denkvorgang, der auf eine Leinwand projiziert wird. Das Gemälde suggeriert eine Beziehung zwischen dem, was real ist und dem, was nicht real ist. Man kann versuchen, sich den riesigen Umriss der Karotte vorzustellen, indem man die Punkte miteinander verbindet. Oder man versetzt sich in das Astronautenkaninchen und was es begehrt. Sind unsere Erwartungen so hoch, dass sie einfach nicht möglich sind? Sind wir bereit für die Wahrheit und akzeptieren wir die Realität?
Land: Spanien
Dani Garrido Tardío studierte Bildende Künste an der Universität von Barcelona und erhielt ein Zusatzdiplom in Grafikdesign von der Idep Barcelona. Seit 2013 fertigt er Illustrationen an. Dabei arbeitet er in verschiedenen Registern und mischt diese mit Malerei. Sein Stil ist farbenfroh, verträumt und freudig. Thematisch kann er etwa der Popkultur zugerechnet werden; liebliche Welten und seltsame Charaktere kommen in seinen Werken häufig vor.
Land: Bosnien und Herzegowina
Titel: Schritte ins Schicksal
Land: Bosnien und Herzegowina
Duško Abramušić wurde 1960 in Zenica geboren. 1988 machte er seinen Abschluss an der Akademie der Bildenden Künste in Sarajevo. Er lebt und arbeitet in Zenica und ist Mitglied der Gesellschaft kroatischer bildender Künstler in Bosnien und Herzegowina, der Gesellschaft der Künstler des Kantons Zenica-Doboj, der Gesellschaft der bildenden Künstler des Lašva-Tals, und der LIKUM Personality Society von Zagreb in Kroatien. Er hat an mehreren Gruppenausstellungen im In- und Ausland teilgenommen und öfters auch einzeln ausgestellt.
Land: Slowenien
Titel: Durch Felder und Flüsse zur Freiheit
“Dieses Kunstwerk ist für alle Geflohenen. Ihre Geschichten haben mich persönlich berührt, weil ich einige von ihnen getroffen habe, als ich als Freiwillige in einem Flüchtlingsheim in Slowenien gearbeitet habe.“
Land: Slowenien
Die bildende Künstlerin Tatjana Mijatović lebt und arbeitet in Radenci. Sie ist bekannt für ihre Energie, die in ihrer Kunst zu finden ist. Im Laufe ihrer Karriere als Künstlerin war sie in vielen Einzelausstellungen, Gruppenausstellungen, Kunst-Workshops und Künstlerkolonien in Slowenien und im Ausland vertreten. Tagtäglich verbindet sie Kunst und Menschen, es ist wie eine Berufung für sie.
Seit 2010 ist sie für die Kunstgalerie in Radenci verantwortlich. Dort veranstaltet sie monatlich zahlreiche Ausstellungen. Als Präsidentin der Kunstvereinigung ist sie sehr erfolgreich darin, verschiedene Kunstschaffende, Geschäftsleute und Angestellte der Tourismusbranche sowie die an bildender Kunst interessierte Öffentlichkeit zu vernetzen. Mijatović war außerdem Teil mehrerer Kunstveranstaltungen mit wohltätigem Zweck. Im Laufe der Jahre hat sie ihren ganz persönlichen und unverwechselbaren Kunststil entwickelt. Meistens drückt sie sich mit der Acryl-Leinwand-Technik aus. Sie sagt, dass das Malen für sie wie Forschen ist.
Land: Guatemala
Titel: [ohne Titel]
Land: Guatemala
Josue Ramìrez studiert grafisches Werbedesign an der Universidad Mesoamericana.
Land: Russland
Titel: Fadenspiele für zwei Personen
Ein wichtiger Bestandteil meiner künstlerischen Arbeit ist das Visualisieren unsichtbarer Verbindungen zwischen mir und anderen Menschen und zwischen mir und der Natur. Seit ich mit der Kunst angefangen habe, hat mich eine Grundidee wieder und wieder herausgefordert und inspiriert: Formen, die sich in verschiedenen Größenordnungen ähneln, und die man in der Physik als Fraktale bezeichnet, in Makro- und Mikrowelten. Kleinere Einheiten verbinden sich zu einer größeren Einheit, zu einem Symbol und einem metaphysischen Körper. Meine Kreationen und mein Leben stellen sich mir als komplexe Konstrukte dar, deren Einzelteile ausschließlich durch ihre Beziehung zum Ganzen definiert werden können.
Land: Russland
Natalia Medebach wurde in Leningrad (St. Petersburg) geboren. Heute lebt und arbeitet sie in Graz (Österreich). In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit unsichtbaren Verbindungen und sichtbaren Teilungen sowie mit den Grenzen zwischen den Mikro- und Makrowelten. Sie arbeitet in den Gattungen Malerei, Zeichnen, Installation und performative Aktion, um holistische Prozesse zu fördern. In Mainz hat sie bei Prof. Friedemann Hahn Malerei an der Akademie der Bildenden Künste studiert und in Berlin-Weißensee beendete sie ihr Diplom in Malerei bei Prof. Katharina Grosse. Zwischendurch studierte sie bei Prof. Erwin Bohatsch und Prof. Walter Obholzer an der Akademie der bildenden Künste in Wien und war Mitglied der Meisterklasse von Prof. Katharina Grosse in Berlin-Weißensee.
Land: Slowenien
Titel: Der Kämpfer
Land: Slowenien
Darija wurde am 13. November 1980 in Pancevo, Serbien, geboren. 1999 beendete sie das Kunstgymnasium in Šabac und machte 2001 ihren Abschluss an der Universität der Künste in Belgrad.
2009 schloss sie ihre akademische Ausbildung bei Prof. Slobodan Bijeljac an der Akademie der Bildenden Künste, Fachbereich Malerei, in Banja Luka ab.
Gegenwärtig lebt und arbeitet sie in Slowenien und hat ihre Werke bei acht Einzelausstellungen und mehreren Gruppenausstellungen gezeigt. Außerdem begleitet sie als Organisatorin und Mentorin seit einigen Jahren Workshops.
Animalismus und Figuration bilden innerhalb ihrer Arbeit ihr Interessengebiet.
Land: Liberia/USA
Titel: [ohne Titel]
Land: Liberia/USA
Ursprünglich aus Liberia, bin ich in Baton Rogue, Louisiana, USA, aufgewachsen, wo ich einen Abschluss in Massenkommunikation an der Louisiana State University gemacht habe. Zusätzlich zu meinem Abschluss und einem Zertifikat in persönlicher Vitalstoffberatung, habe ich innerhalb der letzten 10 Jahre durch meine Arbeit für verschiedene Einrichtungen im Bildungssektor eine Menge relevanter Fähigkeiten erlernt und Erfahrungen gesammelt.
Da ich bikulturell bin, ist meine persönliche Lehrphilosophie in Vielfalt und Selbstreflexion verwurzelt, was, wie ich glaube, das Wachsen des Schülers, der Schülerin in seiner/ihrer Gesamtheit und auf seinem/ihrem spezifischen Niveau ermöglicht.
Jede/r Schüler*in ist einzigartig und ich bemühe mich darum, Gelegenheiten zu bieten, um ihre individuellen Stärken und Schwächen in einer sicheren Umgebung auszuloten. Dies geschieht unter Einhaltung der NASPE-Normen (National Association for Sport and Physical Education). Es geht dabei um das Lernen über Bewegung, Gruppenarbeit, Problemlösungen und allgemeine gesundheitsbezogene Fitness.
Die sozialen Spezies der Bergzebras haben sich physisch von anderen Equidenarten entwickelt, um sich an das felsige Terrain der Berge anzupassen und sind zu flinken Kletterern geworden. Wie das Leittier der Zebraherde, werde ich alles in meiner Macht Stehende unternehmen, um die Schüler*innen der Klassen 2 bis 10 zu erziehen und zu beschützen und ihnen gleichzeitig erreichbare Ziele aufweisen und sie auf eine Art und Weise herausfordern, die zu ihrem Fortschritt und ihrer Entwicklung beitragen wird – physisch, sozial und emotional.
Land: Indien
Titel: [ohne Titel]
Land: Indien
Für mich ist das Malen ein Ausdruck meines Innersten, das sich am besten in Farben und Tönen, Linien und Formen ausdrücken lässt. Als Teil meiner formalen Bildung habe ich an der Rajasthan Universität in Jaipur einen fünfjährigen Bachelor der Bildenden Künste (BFA) absolviert. Allerdings ist meine Verbundenheit zu dieser Kunstform instinktiver und spontaner. Ich bin davon überzeugt, dass eine formale Ausbildung und das Erlernen von Techniken extrem wichtig und hilfreich sind, da sie Hinweise liefern, die bei der Schaffung eines Kunstwerks behilflich sind, welches schließlich durch die Gefühle des Künstlers zum Leben erweckt wird.
Shri Dwarka Prasad, ein angesehener Künstler aus Jaipur hat mir geholfen, meine Sensibilität in Bezug auf Pinselstriche und Farbtöne zu verfeinern. Fünf Jahre habe ich als Lehrling bei ihm gearbeitet. Sein Beitrag zu meiner Handhabung von Stift und Kohle, dem Schattieren und Linien Intensität zu verleihen, war phänomenal.
Außer dieser Kunstform, bei der es um Farbe, Töne und Form geht, hat die Kunst in Form von swar, shruti und saptak (Anmerkung StBP: indische Musikinstrumente) einen großen Einfluss auf mein Leben gehabt. Ich bin schon sehr früh mit klassischer indischer Musik in Berührung gekommen. Das Üben hindustanischer Musik führte zu einem ersten Abschluss (Vishaarad) an der Bhatkhande School in Lucknow und einem Master (Alankaar) an der Brigad Gujrat Samiti in Ahmedabad. Der Weg wurde unter der Anleitung von Shri K. K Dehlvi in Udaipur und später mit Pandit Sarathi Chatterjee für einige Jahre fortgesetzt und tut dies gegenwärtig unter Pandita Gargee Siddhanta Datta.
Land: Georgien
Titel: [ohne Titel]
Land: Georgien
Mariami Akhobadze ist Absolventin der Staatlichen Akademie der Künste Tiflis. (2011 – Restoration, Kunstgeschichte und Theorie, 2015 – Bildende Künste) Sie hat ihre Werke bei Einzel- und Gruppenausstellungen präsentiert, u.a. in Israel, Italien, Armenien und Polen.
Akhobadze porträtiert Menschen auf eine groteske und lustige Art bei ihrem Tagewerk, ihren Routinen. Wie sie selbst sagt – sie möchte die Leidenschaftlichkeit und das Durcheinander des Alltags zeigen, um uns den Wert der vergehenden Zeit vor Augen zu führen. Menschen verschwenden die Zeit oft in bedeutungslosen Gesprächen und Tratsch.
pictures 25 - 36
pictures 49 - 60
Land: Liberia
Titel: [ohne Titel]
Land: Liberia
Berline Djabou ist eine Pfegerin und unterrichtet Kunst(-handwerk) bei der Lutherischen Kirche in Liberia. Sie arbeitet vor allem im HIV- und AIDS-Programm.
Land: International
Title: [ohne Titel]
Land: International
Unsere teilnehmende Künstlerin hat ihre Zeit mit Schulkindern verbracht, um dieses besondere Bild zu gestalten. Die jungen Künstler*innen kommen aus Syrien, Afghanistan, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Polen, der Türkei und Rumänien.
Land: Nepal
Titel: Nepal sagt danke
Land: Nepal
Ein Bild von Schüler*innen der Jiri Shwori Volksschule, die stolz auf ihr neues Schulgebäude sind. Ihre Schule ist ein Platz zum Lernen, für Kreativität und Spaß.
Land: Nordmazedonien
Titel: [ohne Titel]
Land: Nordmazedonien
Saška Mitrova Jordanova machte ihren Abschluss an der Fakultät der Bildenden Künste an der Universität St. Kyrill und Method in Skopje, Nordmazedonien. Gegenwärtig lebt und malt sie in Ljubljana, Slowenien.
Echte Kreative kennen keine Grenzen und hören niemals auf, zu experimentieren. Folglich sind in Saška’s Bildern verschiedene Gestaltungsformen und künstlerische Stile zu finden – von Porträts und Landschaften bis hin zu fantasievollen Abstraktionen. Jedes ihrer Werke hat eine persönliche Note und einen dunklen Charakter. Die meisten Gemälde zeigen eine magische Welt, in der es eine Verbindung zwischen fantastischen und realistischen Bildern gibt.
Ein realistisches Porträt und einige der Gesichter und Figuren sind es, die wir als Betrachtende als erstes von dem Gemälde wahrnehmen. Auf der anderen Seite ist es ein fantastisches Bild, das die Betrachtenden zu einer offenen und manchmal auch sehr persönlichen Interpretation einlädt. Abgebildete Motive gleichen oftmals Szenen aus Albträumen, ein beliebter Ausgangspunkt, um ein romantisches Gemälde zu schaffen. Zu sehen ist eine Schar sich auflösender Körper, die Gespenstern oder vergessenen Seelen ähnelt.
Saška hat ihren eigenen dunklen Stil entwickelt, der die Betrachtenden beim ersten Anblick erschreckt, nicht jedoch deprimiert, sondern fasziniert und in eine magische Welt voller Unsicherheit zieht, die nicht schön ist, uns aber auf irgendeine Weise dennoch vertraut erscheint. Dies ist der Fall, weil sie sich nicht wirklich von unserer äußeren Welt, die wir als Realität bezeichnen, unterscheidet – beides sind Welten, die voller Unsicherheit und menschlicher Ängste sind. Der Unterschied ist, dass Saška’s apokalyptische Welt viel ehrlicher ist, weil negative Gefühle sich weder aufdrängen noch verstecken, sondern befreiend daherkommen.
Land: Slowakei/Österreich
Titel: Vorsicht vor der neuen Weltordnung
„Kunst befreit. Sie gedeiht in Bildern und Träumen und erweitert ihre Horizonte…“
Land: Slowakei/Österreich
Katarina Finta Sweda ist eine zeitgenössische Künstlerin, die ihre Kunst mithilfe von Medien wie Gemälden, Zeichnungen und Keramikskulpturen ausdrückt. Indem sie all diese Formen verbindet, hat sie ihre einzigartigen Skulptur-Bild-Porträts entwickelt.
Katarina wuchs in der Slowakei auf, machte ihren Abschluss an der Technischen Universität in Košice und hat eine weitere Ausbildung in Malerei und Techniken von Prof. Josefik in Prag und Prof. Csako in Košice erhalten.
Seit 1989 lebt sie in Österreich und hat dort sowie in Deutschland und Belgien ausgestellt. Ihre bildhauerische Serie „Heilige Barbara“ besteht aus über 100 einzelnen Stücken, die sich in privaten und öffentlichen Sammlungen in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Russland und Indien befinden.
Land: Österreich, Bosnien und Herzegowina, Slowakei
Titel: Anker der Hoffnung
Das Bild entstand bei einem Workshop für SchülerInnen im Rahmen der See the Big Picture-Ausstellung im MuseumsCenter in Leoben.
Land: Österreich, Bosnien und Herzegowina, Slowakei
Das Motiv des Ankers symbolisiert Hoffnung, die in bestimmten Situationen schnell verloren gehen kann. Das Verlieren der Hoffnung wird anhand der fallenden Figuren dargestellt, während die tanzenden und kletternden Figuren Hoffnung ausdrücken. Zugleich soll das Bild veranschaulichen, dass gegenseitige Hilfe ebenfalls Hoffnung schenken kann.
Land: Österreich, Türkei, Deutschland
Titel: Rassismus, die Hürde unserer Menschlichkeit
Das Bild entstand bei einem Workshop für SchülerInnen im Rahmen der See the Big Picture-Ausstellung im MuseumsCenter in Leoben.
Land: Österreich, Türkei, Deutschland
Rassismus, das Hindernis unserer Welt! Hinter unserem farbenfrohen Kunstwerk stecken viele Geschichten. Jede Ecke des Bildes wurde in mühevoller Kleinarbeit von vier verschiedenen Künstler*innen gestaltet. Diese Bereiche werden von einer Straße verbunden, in deren Mitte wir sorgfältig ausgewählte Sprüche in spanischer und türkischer Übersetzung geschrieben haben. Auf dem gesamten Bild sind Augen, Ohren und ein Mund zu sehen. Sie stehen dafür, dass man sich seiner Fähigkeit, zu hören, sehen und sprechen, bedienen soll, bevor man Urteile fällt. In zwei separate Felder wurden Schatten gemalt, die für verschiedene Menschen stehen. Durch sie soll vermittelt werden, dass jegliches menschliche Wesen, unabhängig von seiner Hautfarbe, seiner Religion oder seiner Herkunft, denselben Schatten wirft.
Land: Österreich, Kroatien
Titel: Du bist immer noch schön
Das Bild entstand bei einem Workshop für Schüler*innen im Rahmen der See the Big Picture-Ausstellung im MuseumsCenter in Leoben.
Land: Österreich, Kroatien
Wir haben entschieden, dieses Bild zu malen, um ein Statement zu machen und zu zeigen, dass es keine Definition von Schönheit gibt.
Land: Belgien
Titel: Das Spiel unvollendeter Struktur
"Diese Arbeit ist Teil einer Reihe von Werken, die Momente von in Bau befindlichen Gebäuden zeigen, in denen das Spiel einer unvollendeten Struktur, des Lichts und der Reflexion eine inspirierende Atmosphäre kreiert. In Momenten wie diesen kann man sich zwischen Realität und Reflexion verlieren."
Land: Belgien
Ich bin in Löwen aufgewachsen (1989) und lebe und arbeite in Antwerpen, Belgien. 2012 habe ich an der Katholischen Universität Löwen einen Abschluss in Architektur gemacht und 2018 einen Abschluss von der Akademie der Bildenden Künste Berchem (zum Teil Kunstvermittlung) als Malerin erhalten.
Ich habe meinen Europäischen Freiwilligendienst am Museum für zeitgenössische Kunst in Graz verbracht, als Marina D. Argent, die ihren Freiwilligendienst bei Art Mine absolvierte, mich fragte, ob ich bei See the Big Picture mitmachen wolle. Das Atelier von Franz Konrad in Schaumbad – das wir während meines Aufenthalts in Graz miteinander teilten – war ein inspirierender Ort, an dem ich diese Arbeiten anfertigen konnte.
Land: Indien
Titel: Harmonie
“Der Lotus ist Indiens Nationalpflanze. Er symbolisiert den Aufstieg der Nation aus Chaos hin zu Frieden und Größe. Der Lotus bricht sich seinen Weg aus schlammigem Wasser, um sich zu befreien und zu blühen und steht auf diese Weise für Geburt, Wachstum, Schönheit und Freiheit. Egal, wo das Leben seinen Lauf nimmt, es sind Entschlossenheit und Mut, die uns helfen, voranzukommen, zu wachsen und Güte zu verbreiten.“
Land: Indien
Sujata beendete ihre formale Kunstausbildung an der renommierten Sir J.J. School of Art in Mumbai. Ihre erste Einzelausstellung fand 1992 im India International Centre in Neu-Delhi statt. Darauf folgten zahlreiche andere Einzel- und Gruppenausstellungen in Indien und im Ausland. Unentwegt darum bemüht, das Repertoire ihrer künstlerischen Bandbreite zu vergrößern, hat sie die Suche nach einer tieferen Bedeutung des Lebens dazu angetrieben, in die Mysterien des Geistes, der Natur und des Universums einzutauchen. Diese Nachforschungen haben sich in eine zutiefst meditative Serie heiterer Lotusteiche und anmutiger Formen des Pferdes als poetische Wesen verwandelt, die die Verkörperung allen Instinktiven und Intuitiven sind.
Ihr Interesse an verschiedenen Heilmethoden und das Bedürfnis, mit Menschen in Kontakt zu treten und ihr Leben auf eine positive Art und Weise zu berühren, motiviert sie dazu, mit Kindern mit Behinderung sowie auf dem Gebiet der psychischen Gesundheit zu arbeiten und dabei Kunst als Therapie einzusetzen.
Sujata’s Arbeiten, die in vielen bedeutenden Ausstellungen gezeigt wurden, wurden sowohl innerhalb der Fachwelt als auch darüber hinaus mit Lob bedacht. Ihre Bilder sind wesentlicher Bestandteil privater Sammlungen in ganz Indien, im Mittleren Osten, in Europa und den USA.
2004-05 verbrachte sie als Mitglied an der Art League School in Old Town Alexandria, Virginia. Sie hört nicht auf zu reisen und befindet sich mit einer Vielzahl von Kunstschaffenden aus aller Welt im Austausch. Zurzeit lebt und arbeitet sie in ihrem Studio in Neu-Delhi.
Land: USA
Titel: [ohne Titel]
Land: USA
Kelly Miller (geboren 1963 in Port Arthur, Texas, USA) fertigt Skulpturen, Bilder und Glasschnitzereien an.
Nach seinem Abschluss in Houston wurde er ausgewählt, um eine spezialisierte Ausbildung in verschiedenen Kunstformen zu erhalten. Miller gewann drei „Gold Key Awards“ für diverse Kunstprojekte, die er bei nationalen Wettbewerben einreichte. Außerdem erhielt er ein Stipendium vom Art Institute von Ft. Lauderdale.
Kelly Miller lebt und arbeitet derzeit in Leoben.
Land: Kolumbien
Land: Kolumbien
Titel: [ohne Titel]
pictures 37 - 48
pictures 61 - 72
Land: England
Titel: Dächer der Altstadt
Land: England
Lewis J Blake ist ein Künstler aus England, der aktuell in Graz, Österreich, lebt. Lewis studierte Bildende Kunst am Goldsmiths College in London, bevor er vier Jahre als Specialist Painting Assistant für den Künstler Damien Hirst tätig war. Im Anschluss daran erhielt er seine künstlerische Praxis aufrecht und arbeitete er nebenbei als Techniker. Gegenwärtig arbeitet er als freischaffender Künstler und malt geometrische und abstrakte Werke, die auf Einflüssen architektonischer Formen, imaginierter Monumente, gefundener Objekte und akribischer fotografischer Recherchen beruhen.
Sein neuestes Werk wurde von den Dächern der Altstadt von Graz beeinflusst. Dort wohnt und arbeitet Blake seit 2018. Durch die Wahl kräftiger, lebhafter Töne, verwandelt er urbane Szenen in Meere farbenfroher Formen.
Für See the Big Picture war es wichtig, mich auf einen Gegenstand zu fokussieren, der meinen gegenwärtigen Platz in der Welt reflektiert und nicht etwa meinen Hintergrund beleuchtet. Ich stamme ursprünglich aus dem Vereinigten Königreich, habe aber seit 2018 in Österreich gearbeitet. Graz hat sich als beständige Quelle der Inspiration für meine Gemälde erwiesen und diese Arbeit, Altstadt Rooftops, zeigt eine meiner Lieblingsansichten dieser Stadt; man schaut von der halben Höhe des Schlossbergs auf die Hausdächer darunter. Mir gefällt vor allem die Anonymität, die der Prozess der Abstraktion dieser Gebäude verursacht. Jedes von ihnen wird zu nicht mehr als einem kleinen Stück eines hellen und bunten Flickwerks, was für dieses spezifische Projekt recht passend erschien.
Land: Nigeria
Titel: Krankenschwester, Mutter, Witwe, Schwester, Tochter
Land: Nigeria
Mit meinen Bildern drücke ich meine Emotionen und die Herausforderungen des Lebens aus.
Deshalb unterscheiden sich all meine Schöpfungen auf ihre eigene Art und Weise.
Ich nutze meine Hände zum Malen und lasse meine Gefühlslage das Bild gestalten.
Ich liebe es, die Farben zu spüren und sie mit meinen Handflächen zu erschaffen.
Jedes Bild ist ein einzigartiger Teil von mir.
Ich liebe das Leben und alle Erfahrungen darin.
Ich bin (frei).
Land: Irak
Titel: Die Welt ist eine Heimat
Country: Irak
Ali wurde 1971 im Irak geboren, er entstammt einer sehr bekannten Künstlerfamilie.
Sein Vater ist in Bagdad für seine Glasmalereien bekannt. Ali entdeckte seine Liebe zur Kunst im zarten Alter von 10 Jahren. Sein Vater gab die Familientradition der Glasmalerei liebevoll an ihn weiter. Ali hat große Stücke geschaffen, die in Kirchen und muslimischen Gebetshäusern zu sehen sind. 1995 wurde er vom Staat für seine Kreativität in diesem Bereich ausgezeichnet. Von 1988 bis 1993 studierte er an der renommierten Universität von Bagdad und veranstaltete in dieser Zeit außerdem viele Ausstellungen und Workshops überall im Irak. Zwischen 2009 und 2011 hat er mehrere Aufträge erhalten, um in christlichen und muslimischen Gebetshäusern zu malen. 2015 mussten viele seiner christlichen Unterstützer und Auftragsgeber Bagdad verlassen und auch Ali begab sich in dieser Zeit auf den Weg nach Europa. Er lebt nun in Graz.
Land: Österreich
Titel: Grenzenlos eingegrenzt
“Das größte Thema unserer Zeit ist das der Grenzen!
Wer hätte das gedacht?
Wir waren bereits auf dem Weg zu einer Welt ohne Grenzen, wir fuhren ohne Grenzkontrollen durch Europa, Grenzen fielen und zugleich setzte der Triumphzug des grenzenlosen Marktes ein! Globalisierung, Welthandel, Finanzströme. Und dann – der bis dahin größte Meilenstein auf dem Weg zur Grenzenlosigkeit: das Internet! Endlose Daten, die jegliche Grenzen in Echtzeit überqueren, unendliche Freiheit im virtuellen Raum. Sollte ein langgehegter Traum der Menschheit doch noch Realität werden? Ein Leben ohne Grenzen? Was im Internet passiert, geschieht auch in der analogen Welt von Fleisch und Blut. Da, wo es keine Grenzen des Anstandes gibt, entsteht schiere Barbarei. Tatsächlich erkennen wir nun in aller Deutlichkeit, wohin es führt, wenn Grenzen fallen. Mit ihnen gehen ebenso Tabus und Werte verloren. Die unbeschränkte Wirtschaft und ihr Traum vom unendlichen Wachstum führen zu einer unermesslichen Umweltkatastrophe. Maßlose Fundamentalisten und Politiker verursachen unendliche Fluchtbewegungen, die großes Leid mit sich bringen. Kein Wunder, dass der Ruf nach Grenzen wieder laut wird. Doch im Hintergrund des Grundgedankens war eine einzige dunkle Wahrheit angelegt, die alle betrifft, die Grenzen überqueren! Das Wissen um die Grenze, die der Tod vorgibt!“
Land: Österreich
Isabella Steindl (geborene Haberl) wurde am 22.03.1981 in Leoben, Österreich, geboren. Sie ist eine alleinerziehende Mutter zweier wunderbarer Kinder und lebt seit 2011 in der Landeshauptstadt der Steiermark, Graz. Sie ging in der Obersteiermark zur Schule und machte ihre erste Ausbildung im Catering. Anschließend studierte sie Tanztherapie, was den Grundstein für ihre spätere Karriere im sozialen Bereich legte. Zwischen 2002 und 2005 nutzte sie die Elternkarenz, um ihren Abschluss an einer Sekundarschule zu beenden und ein Studium an der Universität von Graz aufzunehmen. 2014 wurde ihr zweites Kind geboren. In dieser Zeit entdeckte sie die Welt der Farben und begann mit dem Malen und Zeichnen. Dazu verwendete sie Öl, Acryl, Grafit, und Wasserfarben.
Im Frühling des Jahres 2015 ging sie mit dem Künstlernamen Isabellla von Freienstein mit ihren Kunstwerken an die Öffentlichkeit und wurde auf Anhieb ein Erfolg. Sie wurde für die Kunstpreise Kitz und Palmar nominiert und gewann den internationalen Kunstpreis Australia’s Artmate International sowie den Michael Angelo Preis im Palazzo Cardinal Cesi in Rom. Von Freienstein wurde von vielen internationalen Kunstmagazinen interviewt und besprochen, darunter Art Illustrated und Craft. Ihr Werk ist autobiografisch und selbstreflektierend und geht bei der figurativen Darstellung sehr ins Detail, lässt aber auch Raum zur Interpretation. Die Grenzen zwischen Realität und abstrakter Kunst verwischen und der entstehende Freiraum dazwischen öffnet sich dem Dialog. Die Wahrnehmung der Geschlechter wird hinterfragt und Männer werden Frauen und umgekehrt. Es entstehen beinahe zwittrige Figuren, die wagemutig und stark sind. Ein weiteres Merkmal ihrer Kunst ist die komplexe Linearität, die immer in Bewegung und sehr dynamisch ist.
Land: Ungarn
Titel: Teilchen und Gesamtheit
“Dieses Bild zeigt kleine, unregelmäßige Teilchen, die miteinander verbunden sind und so eine Gesamtheit bilden. Es ist eine Mahnung, dass wir, obwohl Barrieren und Grenzen existieren, allesamt miteinander verbunden sind und integrale Bestandteile des gesamten Universums sind.”
Land: Ungarn
Anita Vincze ist Fotografin und Digitalkünstlerin und lebt und arbeitet in Budapest, Ungarn. Nachdem sie sich lange Zeit für Fotografie interessiert hatte, machte sie einen Aufbaukurs in zeitgenössischer künstlerischer Fotografie.
Anita’s Fotos und digitale Kunstwerke wurden in Kunstgalerien ausgestellt und mit Preisen von internationalen Fotosalons bedacht. Ihre Bilder werden in Luxushotelketten und Firmenbüros gezeigt und außerdem von Kunstverlagen vertrieben.
Anita ist davon fasziniert, die Schönheit um uns herum zu erfassen. Sie betrachtet den Sensor ihrer Kamera als unbearbeitete Leinwand, die darauf wartet, gefüllt zu werden. Anita’s Kunst besteht oftmals aus strahlenden und kräftigen Farbpaletten; aber auch zeitlose monochrome Bilder werden auf eine schöne Art und Weise in ihrem Portfolio gezeigt.
Land: Australien
Titel: Ozean der Hoffnung
“Dieses abstrakte Bild geht auf eine Fotografie von Ozeanwellen zurück. Ozeane verbinden alle Kontinente. Die Farben habe ich in Grün und Gelb verändert, die die Farben der Hoffnung sind. Ich möchte die Botschaft vermitteln, dass wir alle verbunden sind und ähnliche Hoffnungen und Träume teilen.”
Land: Australien
Eva lebt im sonnigen Sydney, Australien. Sie begann die Fotografie als Hobby, wurde aber schon schnell von dieser Kunstform in den Bann gezogen und machte einen Abschluss in professioneller Fotografie.
Eva’s Kunstfotos und Porträts wurden in Australien, Europa und den Vereinigten Staaten von Amerika ausgestellt und von Kunstkuratoren ausgewählt, um in Sammlungen aufgenommen zu werden. Ihre Arbeiten werden außerdem von Kunstverlagen vertrieben.
Eva’s Bilder werden von Objekten, Mustern, Strukturen, Formen und Farbkombinationen inspiriert. Sie experimentiert ständig mit neuen Techniken und variiert diese, um ästhetisch ansprechende Ergebnisse zu erhalten und verborgene Schönheit hervorzulocken.
Eva hofft, dass diese verborgene Schönheit, dass die Momente und Erinnerungen, die ihre Vorstellungskraft beflügeln, auch den Betrachtenden der Bilder Freude bringt.
Land: Angola
Titel: Wiedersehen
Land: Angola
Bruno wurde 1981 in Sania Pombo, Angola, geboren. Er wuchs im Kongo auf und sicherte sich sein Taschengeld, indem er, wie viele andere Kinder auch, Autos und andere kleine Gegenstände aus Metallabfällen herstellte und diese an Touristen verkaufte.
Er spricht zahlreiche Sprachen, wie z.B. Portugiesisch, Kikongo, Lingala, Französisch, Englisch und Deutsch.
Er erlernte die Malerei an der Académie des Beaux-Arts de Kinshasa (Akademie der Bildenden Künste in Kinshasa), Kongo und verbrachte viel Zeit im Studio des bekannten Künstlers Alfred Liyolo und hat nun sein Studio in Graz im BAODO im NIL.
Land: Ukraine
Titel: Heuchlerin
“Dies ist das Bild einer Frau, die sich maskiert und uns von oben herab anschaut. Die Masken symbolisieren Taten, die im Gegensatz zu Emotionen stehen. Die Hand steht für den sündhaften Ursprung des Menschen, der eine Person von innen heraus kontrolliert.”
Land: Ukraine
Max Dmitriiev, 20 Jahre alt.
Beendete die Kunstschule in Konotop 2017.
Studiert an der medizinischen Hochschule in Konotop.
Malt mit verschiedenen Techniken, liebt es mit Wasserfarben zu arbeiten.
Land: Ukraine
Titel: Das Auge
Tatiana hat das Universum als Thema gewählt, um die Vielfältigkeit unseres Lebens und dessen Umgebung auszudrücken.
Das Universum steht für den Alltag.
Die Sterne sind Menschen.
Das Auge ist der Spiegel der Seele.
Die Sonne ist unsere innere Energie, die wir mit anderen teilen.
Land: Ukraine
Tatiana Klymenko, 19 Jahre alt.
Sie malt erst seit ein paar Jahren, liebt es aber sehr.
Wenn sie malt, entscheidet sie sich für dickflüssige Farben, Farben, bei denen sie jeden Pinselstrich spürt.
Land: Ukraine
Titel: Der Kreis der Kunst
“The Art Circle” zeigt die Vielseitigkeit von Kunst. Es kommt nicht darauf an, wer man ist: ein Maler, ein Schauspieler, ein Schriftsteller, ein Musiker. Sie alle haben eine Beziehung zur Kunst.
Der Kreis symbolisiert die Seele eines Künstlers.
Die Hand steht für Freundschaft, die Menschen verbindet.
Land: Ukraine
Victoria Burenko, 16 Jahre alt.
Besucht die Schule.
Sie liebt es, zu malen und zu fotografieren. Träumt von ihrer eigenen Kamera.
Land: Ukraine
Titel: Schönheit ohne Bedingungen
“Zu sehen ist eine Frau, die einen Kranz aus Blumen trägt. Die Schleifen (blau und gelb – Ukraine, rot und weiß – Österreich) symbolisieren die enge Freundschaft zwischen unseren Ländern. Die Blumen stehen für die Liebe, die die Welt retten wird.”
Land: Ukraine
Anastasia Zymovets, 19 Jahre alt.
Sie studierte an der Kunstschule Hadiach.
Anastasia nimmt an verschiedenen Workshops, Ausstellungen und Wettbewerben teil.
Land: Ukraine
Kateryna Lysa, 17 Jahre alt.
Beendete 2019 die Schule.
Ihre Leidenschaft ist das Malen. Sie mag es, mit Wasser-, Öl-, und Acrylfarben zu arbeiten.
Land: Ukraine
Titel: Ohne Begrenzungen (eine Kriegerin)
Dies ist das Bild einer modernen ukrainischen Frau.
Das Bild stellt eine Kombination einer zärtlichen, schönen Frau und einer Soldatin dar. Sie ist außerdem eine Mutter, die ihre Kinder beschützt und sich dafür entscheiden muss, stark zu sein. Es herrscht ein starker Wille in der freien, unabhängigen ukrainischen Frau von heute.
Rossmarkt 6, 8793 Trofaiach, Austria